
Um sich selbst zu schützen, kann das Kind Geräusche einfach ausblenden. So überhört das Kind Laute, die ähnlich klingen oder es kann diese nicht unterscheiden, wie S und F, B und P, T und D, K und G.
Die stressbedingte Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Kortisol blockiert die Verknüpfung zum Cortex und schwächt die Immunabwehr.
Kinder mit aktivem Moro-Reflex können folgende Merkmale aufweisen:
Moro und der Zusammenhang mit ADHS Symptomatiken:
- erschwerter Umgang mit Veränderungen – deshalb sträuben sie sich oft gegen Neues
- schlechte Anpassungsfähigkeit – sie spielen nicht gerne mit anderen Kindern
- erschwerter Umgang mit Kritik – fühlen sich leicht angegriffen
- schwaches Selbstwertgefühl – sie trauen sich selbst wenig zu
- Ängstlichkeit bis zu Panik/Schulangst/Phobien
- Stimmungsschwankungen
- eventuelle Überempfindlichkeiten aller Sinne
- hohe Geräuschempfindlichkeit
- Hintergrundgeräusche können nur schwer ausgeschaltet werden, dadurch mangelnde Konzentration
- mangelnde Ausdauer
- Verminderte Lernfähigkeit
- Niedriges Selbstwertgefühl
- Neigung zu ständig wiederholenden Verhaltensmustern
- gesteigerte Infekt-Anfälligkeit, insbesondere der Haut, der Nasenschleimhaut und der Bronchien, was zu Asthma und Allergien führen kann
- Das Überlebensmuster wird durch den Moro-Reflex aktiviert (Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol)
- Die Verknüpfung zum Cortex wird blockiert
Moro und der Zusammenhang mit Legasthenie:
- Das Leseverständnis wird blockiert, da der Cortex abgekoppelt ist und das Stammhirn die Kontrolle übernimmt
- Da die Augen sehr lichtempfindlich sind, können die schwarzen Buchstaben auf dem weißen Papier anfangen zu „tanzen“ und das Papier blendet